Weinkulturgut Longen-Schlöder
Longuich
Das Grundstück des Weingutes ist im Bestand durch den gewerbsmäßig betriebenen Obstanbau geprägt. Unter zahlreichen Obstbäumen und landschaftstypischen Gehölzen finden sich Wegeverbindungen, kleine Weinlauben zur selbständigen Nutzung sowie die Einrichtungen der Gastronomie.
Im direkten Anschluss an die Gästehäuser befinden sich, den einzelnen Unterkünften zugeordnet und individuell gestaltete, Gartenräume. Diese können durch die Gäste genutzt werden. Es sind fünf unterschiedlich ausgeprägte Gästegärten vorhanden, die durch eine identische Größe und einen modularen Aufbau den einzelnen Gebäuden gemischt zugeordnet sind und ein spannungsvolles und abwechslungsreiches Gestaltungsbild ergeben.
Die Entwässerung der Freianlagen wird über ein seitliches Gefälle in Wegen und Straßen geregelt. Die Mauern werden nach dem Vorbild der gebietstypischen Weinbergmauern als Trockensteinmauern ausgebildet. An den Wegen stehen allen Gästen kleine Weinlauben zur Verfügung. Diese orientieren sich gestalterisch an den einfachen Gartenlauben, welche man an den Ufern der Mosel häufig vorfindet. Alle Materialien orientieren sich an den Vorbildern der Umgebung.
„Im Weinkulturgut Longen-Schlöder ist es beispielhaft gelungen, einen Bautyp aus der Weinwirtschaft in eine neue Funktion zu transformieren."
Auszeichnung Architekturpreis Wein 2013, Aus der Jurybewertung
- Kategorie
- Hotelanlagen & Resortplanung
- Ort
- Longuich
- Zeitraum
- 2010 - 2011
- Bauherr
- Familie Longen
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