GIZ Campus - 3. Platz Wettbewerb
Eschborn

3. Preis Realisierungswettbewerb

Mit holger meyer architektur

Neubau eines Bürogebäudes mit Außenbereich

Die vielfältigen globalen Tätigkeitsfelder und weltoffene Grundhaltung der GIZ werden durch die Gärten der Welt dargestellt. Sie werden im Nutzungspotenzial der Fläche reflektiert, wobei einige Teilabschnitte auch Außenstehende zum Erleben einladen. Eine generelle Barrierefreiheit, anregend gestaltete Hot-Spots wie beispielsweise verschiedene Kommunikationsinseln und -bereiche, Teeküchen und Coffee-Points mit sich anschließenden Außenflächen bieten Mitarbeitern und Besuchern eine hohe, Nutzungsorientierte Aufenthaltsqualität und laden zur Interaktion ein. Die schollenartige Gestaltung ist inspiriert von lebendigen Strukturen und Prinzipien. Vom holistischen Maßstab der Kontinentalplattentektonik bis hin zu Zellstrukturen im Kleinsten ist der Außenbereich von Verzahnung und Interdependenz von Menschen, Strukturen und Prozessen geprägt, die Bereiche reflektieren Synergien, Reibung und Interaktion. Auf eine klassische Abfolge von Wegen und Plätzen wird verzichtet, vielmehr bilden die "Schollen" Zonen für freiere Bewegung, leichteren Zugang, angenehmen Aufenthalt und flexible Nutzung. Die Schollen ziehen sich durch Innen- und Außenräume, lösen diese allgemein geltende Trennung auf und schaffen Organismus-gleich einen funktional verbundenen Campus.

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