Effizienzhaus Plus
Frankfurt am Main

Die das Wohnhaus umgebende Freianlage unterteilt sich in befestigte Flächen für die Erschließung des Grundstückes, der Zufahrt zur Tiefgarage und den unbefestigten Bereichen mit entsprechenden Vegetationsflächen. Der Zugang zum Gebäude befindet sich an der nördlichen Grundstücksseite. Von der Graf-von-Stauffenberg- Allee aus kann der Haupteingang über einen breiten Weg erreicht werden. Der Höhenunterschied wird durch eine Blockstufenanlage überwunden. Zur Schaffung eines barrierefreien Zugangs ist seitlich der Treppe eine Rampenanlage geplant. In der westlichen Freianlage befindet sich ein Sitzplatz, welcher über die Rampe zu erreichen ist und gleichzeitig als Zwischenpodest fungiert. Die Platzfläche ist mit Bänken ausgestattet.

Ein weiterer Zugang zum Gebäude stellt die, sich an der nord östlichen Grundstücksseite befindende, Tiefgaragenzufahrt dar. Die übrigen sich an die Platz- und Wegflächen angrenzenden Grundstücksbereiche werden als repräsentative Pflanzflächen gestaltet, welche das gesamte Gebäude umgeben. Gezielte Baum- und Strauchpflanzungen strukturieren und gliedern das Grundstück. Die Pflanzung entlang der Südfassade besteht aus niedrigen Sträuchern und Gräsern, um die Leistung der zur Energiegewinnung genutzten Fassade nicht zu beeinträchtigen.

Durch die Anlage von gärtnerisch gestalteten und gepflegten Freiflächen um das Gebäude sowie der Neupflanzung von Laubbäumen und Strauchgruppen erfolgt eine intensive Begrünung der Gartenbereiche und damit eine Einbindung des Grundstücks in die umliegenden Strukturen des Viertels. Die Pflanzung von drei Großgehölzen strukturiert die Freianlage und trägt zur Schaffung eines angenehmen Kleinklimas bei. Die Versiegelung der Grundstücksflächen ist auf das notwendige Maß reduziert, anfallendes Regenwasser wird Vorort über Rigolen versickert und dem Wasserkreislauf wieder zugeführt oder dessen Abfluss in einer Rückhaltung verzögert.